Gerade in den ersten Wochen können sich Kotkonsistenz, -menge oder Häufigkeit verändern. Das liegt vor allem an der Ballaststoffzusammensetzung und den fermentierbaren Fasern im Futter.
Weicher Stuhlgang:
Kann ein Zeichen der Anpassung sein. In der Regel reguliert sich das nach ein bis zwei Wochen. Füttere kleinere Portionen und achte auf regelmäßige Bewegung.
Harter Stuhlgang:
Hier hilft eine kleine Portion gekochte Karotten, Flohsamenschalen oder püriertes Gemüse – das erhöht die Feuchtigkeit und Ballaststoffmenge auf natürliche Weise.
Veränderter Geruch:
Ein verändertes Futter führt auch zu anderem Kotgeruch. Das ist normal und kein Hinweis auf schlechte Verträglichkeit.
Leichte Schwankungen sind meist harmlos – etwa in der Umstellungsphase oder bei Hitze. Aber: Wenn dein Hund mehrere der folgenden Anzeichen zeigt, solltest du tierärztlich abklären lassen, ob eine andere Ursache vorliegt.
Wachsam sein bei:
Kein Fressen über zwei Tage
Apathisches Verhalten oder auffällige Müdigkeit
Anhaltender Durchfall oder Erbrechen
Schneller, ungeplanter Gewichtsverlust
Wichtig:
Diese Symptome sind nicht typisch für pflanzliches Futter – sondern allgemeine Alarmsignale, die unabhängig vom Futtermittel ernst genommen werden sollten.